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das Ziel.

Sierra Leone ist zwar reich an Bodenschätzen, jedoch gehört dieses Land zu den am wenigsten entwickelten Ländern unserer Erde. Das bedeutet, dass viele Menschen dort in bitterer Armut leben und einen täglichen Überlebenskampf führen. Ein Schlüssel zu einem besseren Leben ist eine ordentliche Berufsausbildung. Deshalb haben sich die Gewerbliche Schule Waiblingen, die Evangelisch-methodistische Kirche Deutschland und die United Methodist Church Sierra Leone zusammengetan, um jungen Menschen diese Möglichkeit zu bieten. Neben den schon länger bestehenden Projekten der UMC wurde mit Konokai nun wieder eine Offensive im technischen Bereich gestartet. Um eine qualitativ gute Ausbildung anbieten zu können, ist neben den baulichen Voraussetzungen (Werkstätten und Unterrichtsräume) ein enormes Maß an Ausstattung und Maschinen erforderlich. Viele Menschen, Betriebe und Institutionen (und nicht zuletzt der liebe Gott) haben mitgeholfen, dass wir inzwischen (für örtliche Verhältnisse) einen wirklich beachtlichen Stand erreicht haben. So können wir nun in Konokai für Carpentry, Construction und Metalwork eine zweijährige Ausbildung anbieten. Für einen zukünftigen Bereich Kfz-Technik laufen Vorbereitungen. Am Ende der Ausbildung wird eine Prüfung mit Zertifikat stehen. Die alteingesessenen Ausbildungsstätten ermöglichen vor allem Mädchen und jungen Frauen ein Skills-Training in den Bereichen Hairdressing, Tailoring, Embroidery, Gara und Weaving. Auch Soapmaking und anderer hilfreiche Fertigkeiten werden angeboten. Allerdings möchten wir uns noch lange nicht mit dem Erreichten zufrieden geben. Es gibt noch viel zu tun und zu verbessern … So ist es ermutigend zu hören, dass auch die Regierung von Sierra Leone die Bedeutung einer systematischen Berufsausbildung erkannt hat. Es wird von staatlicher Seite viel investiert, um eine berufliche Ausbildung junger Menschen zu ermöglichen und einheitliche Strukturen zu schaffen. Deshalb arbeiten wir auch eng mit den entsprechenden Behörden zusammen.

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