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Rückkehr mit Hindernissen

Es wäre nicht Afrika, wenn alles glatt gegangen wäre.

Nach zwei spannenden und herausfordernden Jahren ging´s Ende Januar wieder zurück in mein altes Leben.

Auf dem halben Weg zum Flughafen hat sich dann mein geliebter Kontinent standesgemäß mit einem kapitalen Motorschaden (Zylinderkopf und Kolben) verabschiedet.


Das abgebrochene Ventil hat sich in den Zylinderkopf hineingearbeitet ...
Das abgebrochene Ventil hat sich in den Zylinderkopf hineingearbeitet ...

Der zerdengelte Kolben ...
Der zerdengelte Kolben ...

Glücklicherweise waren noch ein paar Abschiedsbesuche in Freetown eingeplant, so dass etwas Zeit zur Problemlösung vorhanden war.

Und glücklicherweise ist das Kfz-Department von Konokai inzwischen stark genug, um selbst mit solchen Situationen souverän fertig zu werden.

Innerhalb eines Tages konnte - mit Gottes Hülf - ein passender Ersatzmotor (der einzige in ganz Sierra Leone) als Ersatzteilspender gefunden werden! Der Preis war absolut fair.



Der Ersatzmotor wird auf Funktion und Kompatibilität geprüft ...
Der Ersatzmotor wird auf Funktion und Kompatibilität geprüft ...


Exact the same - Halleluja!
Exact the same - Halleluja!

Die "feldmäßige" Reparatur war dann mit den landestypischen Improvisationsskills kein wirkliches Problem.



Und nun haben nebenbei die Automechanics von Konokai einen Pkw-Dieselmotor zum "Rumschrauben" zu ihrer Lernmittelsammlung dazu bekommen ... tell God tenki!


Posing in der modernen Welt des Flughafens gehört einfach dazu ...
Posing in der modernen Welt des Flughafens gehört einfach dazu ...

Daheim gab´s zur Begrüßung das stammesübliche Gericht "Mauldascha in dr Brüh mid Kardoffelsalad". Da kommt man doch gerne heim ... :-)


Back at home ... (das Bier ist alkoholfrei!)
Back at home ... (das Bier ist alkoholfrei!)



 
 
 

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